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Foto: Wolfgang Borrs

Bundeskongress

Der Bundeskongress des Courage-Netzwerks findet jedes Jahr statt. Zwei Tage lang tauschen sich die Teilnehmenden gemeinsam mit Expert*innen aus Wissenschaft und Forschung über aktuelle Entwicklungen in der Antidiskriminierungsarbeit aus.

Jedes Jahr lädt die Bundeskoordination die Mitarbeitenden der Landes- und Regionalkoordinationen, der Kooperationspartner, der Landesdemokratiezentren, der Partnerschaften für Demokratie und ausgewählte Pädagog*innen der Courage-Schulen zum Bundeskongress ein. Zwei Tage lang tauschen sich die Teilnehmenden mit Expert*innen aus Wissenschaft und Forschung über aktuelle Herausforderungen in der Antidiskriminierungsarbeit aus. Wissenschaftler*innen präsentieren für die Demokratierziehung relevante Forschungsergebnisse und Referent*innen stellen in Workshops neue Methoden und Projekte vor. Nicht zuletzt dient der Bundeskongress auch dazu, miteinander ins Gespräch zu kommen. Kooperationspartner*innen stellen ihre Materialien und Angebote vor und Regional- und Landeskoordinator*innen berichten von ihren Erfahrungen.

Hier erhaltet ihr einen Eindruck von den Tagungen aus den letzten Jahren.

Eröffnung des Bundeskongresses 2023

Bundeskongress 2023: Emotion und Ratio

„Emotion und Ratio in der Politischen Bildung“ – unter diesem Titel fand der Bundeskongress 2023 des Netzwerks Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage statt. 180 Multiplikator*innen kamen am 14. un

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Bundeskongress 2022

Bundeskongress 2022: Die bewegte Republik

Mehr als 200 Multiplikator*innen des Courage-Netzwerks sind im Berliner Umweltforum zusammengekommen, um über die Herausforderungen in der politischen Bildung in diesen krisenhaften Zeiten zu diskutie

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Bundeskongress 2019: Global denken – lokal handeln – Courage zeigen

Hier findet ihr einen kurzen Film über den Bundeskongress 2019.

Wie muss politische Bildung in Zeiten gesellschaftlicher Polarisierung aussehen? Und wie kann das Courage-Netzwerk einen noch stärkeren Beitrag zur Demokratieentwicklung und zur Prävention gegen Ungleichheitsdenken leisten?

Diese Fragen standen im Zentrum des Bundeskongresses 2019, der am 19. und 20. September in Berlin stattgefunden hat. Los ging es am 19. September mit einem Grußwort von Johannes Kahrs, MdB und Mitglied des Beirats von Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage, bevor Prof. Dr. Frank Decker und Prof. Dr. Beate Küpper in ihren Vorträgen über rechtspopulistische Einstellungen und die verschiedenen Strategien europäischer Rechtspopulist*innen sprachen. Anschließend verteilten sich die Teilnehmenden auf neun Workshops: Zu Antisemitismus, institutionellem Rassismus im Bildungssystem oder der Frage, wie Schüler*innen Gesellschaft gestalten können. Den Abschluss des ersten Tages machten Liedermacherin Miriam Green und Comedian Benaissa Lamroubal mit ihren Auftritten im Abendprogamm.

Am 20. September ging es gleich mit einem vollen Programm weiter: Nach der Eröffnung durch Thomas Krüger, dem Präsidenten der Bundeszentrale für politische Bildung, unterstrich Prof. Dr. Andreas Petrik in seinem Vortrag die Bedeutung des Beutelsbacher Konsens für die politische Bildung. Danach diskutierten Sanem Kleff, Thomas Krüger, Dr. Meron Mendel, Prof. Dr. Andreas Petrik und Marlis Tepe auf dem Podium über die Voraussetzungen für eine streitbare, mutige und couragierte Demokratiepädagogik. In der letzten Workshoprunde ging es unter anderem um die Identitären (mit Andreas Speit), um Antisemitismusprävention (mit Marina Chernivsky) und Identitätspolitiken (mit Saba-Nur Cheema).

Herzlichen Dank an alle Referent*innen und Teilnehmenden für diese gelungene Veranstaltung!

Der Bundeskongress wurde finanziert durch die Bundeszentrale für politische Bildung.

Bundeskongress 2018: Neuer Deutscher Extremismus

Hier gibt es einen kurzen Film mit Impressionen von der Bundesfachtagung. Außerdem könnt ihr die Eröffnungsrede von Sanem Kleff, der Vortrag von Prof. Dr. Kemal Bozay und das Gespräch über die Stärken politischer Bildung im Courage-Netzwerk ansehen.

Zugehörigkeit, Homogenität, privilegierte Zugänge und Geborgenheit – das sind die Versprechen rechtspopulistischer und rechtsextremistischer Bewegungen. Ihre exkludierenden Identitätsangebote bieten einfache Antworten auf komplexe Herausforderungen heterogener Gesellschaften.

150 Vertreter*innen der Landes- und Regionalkoordinationen, von Kooperationspartnern, Partnerschaften für Demokratie und von Courage-Schulen haben an der Bundesfachtagung 2018 teilgenommen. Sie begann mit einem Austausch über die aktuellen Herausforderungen für die Antidiskriminierungsarbeit und Menschenrechtsbildung: Prof. Dr. Kemal Bozay sprach über ‘Ideologien der Ungleichwertigkeit in der Einwanderungsgesellschaft’, anschließend hielt Alexander Häusler einen Vortrag über den ‘Kulturkampf von rechts’. Den zweiten Tag eröffnete ein Gespräch zwischen Christiane Bainski, Matthias Fack, Cornelia Habisch und Sanem Kleff über die Stärken politischer Bildung im Courage-Netzwerk. In den zwei Workshop-Phasen auf der Tagung ging es unter anderem um Antisemitismus, Klassismus, partizipative Methoden und um Politische Bildung mit heterogenen Zielgruppen.

Zum Anschluss der Tagung verabschiedeten die Teilnehmer*innen die Erklärung #wirsindnichtneutral – für eine werteorientierte politische Bildungsarbeit.

Bundeskongress 2017: Courage zeigen!

Die gesellschaftliche und politische Polarisierung in Deutschland und Europa ist besorgniserregend. Grundrechte – wie die Gleichwertigkeit aller Menschen oder die Rede- und Religionsfreiheit geraten unter Druck. Wichtige Normen des Zusammenlebens stehen zur Disposition und bewährte Umgangsformen des demokratischen und pluralistischen Miteinanders werden in Frage gestellt. Was bedeutet diese Entwicklung für die Ansätze, Inhalte und Methoden der politischen Bildungsarbeit im Netzwerk von Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage?

Auf der Bundesfachtagung 2017 fand ein Austausch darüber statt, welche Herausforderungen aktuell für die Antidiskriminierungsarbeit und die Menschenrechtsbildung bestehen. Außerdem wurde die politische Bildungsarbeit dahingehend überprüft, wie sie den Herausforderungen in den aktuellen Themen- und Konfliktfeldern begegnen kann.

Hier findet ihr ausführliche Berichte zu den einzelnen Vorträgen und Workshops.

Durchgeführt wurde der Bundeskongress 2017 im Auftrag der  Bundeszentrale für politische Bildung zur Unterstützung schulischer Netzwerke.

Bundeskongress 2016: Umbrüche, Entwicklungen, Perspektiven

Wir leben in Zeiten radikaler gesell schaftlicher Umbrüche. Millionen Menschen suchen auch hierzulande Zuflucht vor Gewalt und Armut. Eine Zuwanderung in diesem Ausmaß stellt alle gesellschaftlichen Institutionen vor große Herausforderungen. So auch die Schule.

Auf dem Bundeskongress „Umbrüche, Entwicklungen, Perspektiven – das Courage-Netzwerk in Zeiten beschleunigten Wandels“ wurde überprüft, inwieweit die Handlungsansätzen, Instrumenten und Methoden des Courage-Netzwerks den aktuellen Herausforderungen gewachsen sind und an welchen Stellen diese ergänzt oder neu justiert werden müssen.

Hier findet ihr ausführliche Berichte zu den Vorträgen und Workshops.

Durchgeführt wurde der Bundeskongress 2016 im Auftrag der Bundeszentrale für politische Bildung zur Unterstützung schulischer Netzwerke.

Bundeskongress 2015: Das neue deutsche Wir

Deutschland ist ein Einwanderungsland und der Islam gehört zu Deutschland: Das ist seit Jahrzehnten gelebter deutscher Alltag. Aber nicht nur rechtspopulistische Bewegungen wie Pegida und AfD leugnen diese Realität, sondern auch große Teile der Bevölkerung haben das noch nicht verinnerlicht.

Das Courage-Netzwerk führt seit Jahren mit Kindern und Jugendlichen Debatten um das ‚neue deutsche Wir‘ und um die Frage, wie wir im Land der Vielfalt zusammenleben wollen. Genau diese Themen diskutierten Multiplikator*innen auf dem Bundeskongress vom 6. bis 8. Mai 2015.

Hier findet ihr ausführliche Berichte zu den Vorträgen und Workshops.

Bundeskongress 2014: Wie wollen wir zusammenleben?

Was bedeutet es, wenn Schulen zum Rekrutierungsfeld für Dschihadistnen und Salafisten werden? Wenn Rechtsextremisten manchen Teile Deutschlands in No-Go-Areas verwandeln und Religionskritik zu Rassismus wird? Und welche inhaltlichen, methodischen und organisatorischen Antworten hat das Courage-Netz?

Mit diesen Fragen haben sich Multiplikator*innen des Netzwerks auf dem Bundeskongress vom 25. bis 27. Juni 2014 beschäftigt.

Hier findet ihr ausführliche Berichte zu den Vorträgen und Workshops.

Bundeskongress 2013: Klimawechsel in der Schule

150 Multiplikator*innen und Pädagog*innen haben am Bundeskongress 2013 in Berlin teilgenommen. Rund 20 Referent*innen informierten über Themen wie Rechtsextremismus in der Einwanderungsgesellschaft, Antisemitismus im Land der Vielfalt und Besonderheiten der Antidiskriminierungsarbeit an Berufsbildenden Schulen.

Hier findet ihr ausführliche Berichte zu den Vorträgen und Workshops.

Bundeskongress 2012: Zukunftslabor

Am 9. und 10. Mai 2012 fand das Zukunftslabor von Schule ohne Rassismus Schule mit Courage in Berlin statt. Eingeladen waren Multiplikator*innen des Netzwerks, um über die Frage zu diskutieren: Welche Ziele, Wege und Strukturen braucht das stetig wachsende Courage-Netzwerk, um die innovative und zeitgemäße Arbeit gegen jede Ideologie der Ungleichwertigkeit nachhaltig fortsetzen zu können?

Weitere Infos findet ihr hier.

Bundeskongress 2011: Geschlechterrollen in der Einwanderungsgesellschaft

Das Bundestreffen 2011 der Courage-Schulen fand unter dem Motto „Liebe, Geschlecht und Migration – Geschlechterrollen in der Einwanderungsgesellschaft“ vom 10. bis 12. Juni 2011 in Dessau-Roßlau in Sachsen-Anhalt statt.

Hier gibt es weitere Infos.