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Sport verbindet

20. Oktober 2016

Wo die Sprache oft Grenzen setzt, öffnet das gemeinsame Sporttreiben Türen. Es baut erste Hemmungen ab und schweißt zusammen. Nicht zuletzt kann es auch den Beginn einer neuen Freundschaft über Kultur, Sprache und Alter hinweg bedeuten. Dass dies keine leeren Versprechungen sind, sondern gelebte Wirklichkeit, das hat P-Seminar Sport des Robert-Koch-Gymnasiums im Bayrischen Deggendorf mit seinem Projekt „Integration durch Sport“ und dem Sport- und Spielefest am Donnerstag, den 13. Oktober 2016, einmal mehr gezeigt.

„Wenn an die 60 Kinder unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Herkunft in der Dreifachturnhalle der Schule gemeinsam um den Sieg kämpfen, sich gegenseitig anfeuern und miteinander lachen, dann spürt und sieht man, was sich hinter dem Wort „Integration“ eigentlich verbirgt.“ So beschreiben den Tag die Pädagog*innen Angela Fürstenau und Sonja Würf, die das Fest mitorganisiert haben.

Im Rahmen der Woche der Begegnung der Stadt Deggendorf gaben zahlreiche Flüchtlingskinder gemeinsam mit ihren neu gewonnenen deutschen Freund*innen beim Sport- und Spielefest des P-Seminars ihr Bestes. Auf die verschiedenen Wettkampfgruppen warteten anspruchsvolle Parcours, einfallsreiche Staffeln und lustige Spiele. Mittags lud in der Aula ein internationales Buffet, welches von der Klasse 10b zubereitet und organisiert worden war, zum gemütlichen Beisammensein ein.