Um die Courage-Schulen bei Projekten zu den unterschiedlichsten Themen zu unterstützen, arbeitet Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage mit einer großen Zahl von Partnern zusammen. Sie bieten fachkundige Referent*innen, Informationsmaterial und Workshops für Schüler*innen oder Pädagog*innen zu vielen verschiedenen Themen. Dazu gehören Schulworkshops zu Rassismus oder zu rechtsextremer Musik, Seminare zu Mediation, Informationsmaterial zu Antisemitismus, Referent*innen zu Frauenrechten und Gender und vieles mehr.
Kompetente Unterstützung
Eine Übersicht über die Kooperationspartner und ihre Angebote findet ihr auf dieser Seite. Ihr werdet hier nicht fündig? Oder ihr seid nicht sicher, wer euch am besten unterstützen kann? Dann wendet euch am besten an die Landes- oder Regionalkoordinator*innen in eurer Region. Sie arbeiten eng mit den Kooperationspartnern zusammen und beraten euch gerne.
Capoeira ist eine afro-brasilianische Kampfkunst, entwickelt zur Befreiung aus der Sklaverei und als Kommunikationsform. Körperlicher Dialog, Akrobatik und Musik stehen im Vordergrund des Kurses und führen schließlich zu dem integrativen gemeinsamen Erlebnis im Capoeira-Kreis (Roda), wo miteinander „gespielt“ und sich gemessen wird.
ABqueer e.V. bietet Bildungsveranstaltungen und pädagogische Beratung zum Themenfeld Geschlecht und Sexualität mit dem Schwerpunkt lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, inter* und queere Lebensweisen an. Die verschiedenen Bildungsangebote werden vom Aufklärungsprojekt und dem Projekt teach out durchgeführt und richten sich an Schüler*innen, Lehrer*innen, pädagogische Fachkräfte und andere Interessierte.
Act for transformation bietet für Schulen Workshops und Fortbildungen an, die ein soziales Klima und einen fairen Umgang miteinander fördern. Von sozialem Kompetenztraining bis zur gewaltfreien Konfliktlösung gibt es Kurse wie Fairtogether, Zivilcourage, eine Konfliktlots*innen-Ausbildung und andere.
... damit das nicht noch einmal geschieht“ ist der Auftrag des Adolf-Bender-Zentrums e. V. nach seinem Namensgeber, der Gefangener im Nationalsozialismus war. Schwerpunkte des Vereins sind die Förderung von Demokratie und Menschenrechten sowie die Arbeit gegen jede Form von Diskriminierung als Aufgabe, damit sich mehr Menschen für eine liberale, demokratische Gesellschaft engagieren.
AGIUA e.V. ist in der Migrations-, Jugend- und Bildungsarbeit tätig. In seinem Projekt „Interkulturelles Lernen“ verwendet der Verein vielfältige Methoden, um Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene für relevante Themen der politischen und interkulturellen Bildung zu sensibilisieren, zum Beispiel Flucht, Migration, globales Lernen, fremdenfeindliche und rassistische Konzepte oder Diskriminierung. Zu den Angeboten gehören Aktionstage und Workshops, die Unterstützung von Schulprojekten, interkulturelle Trainings, der Verleih von Ausstellung und vieles mehr.
Die Akademie Caritas-Pirckheimer-Haus Nürnberg bietet Seminare und Workshops für Schulklassen und Fortbildungen für Lehrkräfte zum Interkulturellen Lernen, Menschenrechten, Rassismus, Mobbing, Haltung und Ethik, zur Erinnerungsarbeit zum Nationalsozialismus sowie politischer Bildung an der Schule an.
Die Akademie für Politische Bildung in Tutzing fördert die politische Bildung überparteilich und festigt die Prinzipien der demokratischen Grundordnung. Sie veranstaltet Tagungen direkt am Starnberger See ebenso wie in ganz Bayern. Für Schulklassen und Schüler*innengruppen bietet sie verschiedene Schüler*innenforen und Politiksimulationen an.
Die Aktion Kinder- und Jugendschutz Schleswig-Holstein e.V. ist ein freier Träger der Jugendhilfe und arbeitet zu aktuellen Themen und Gefährdungslagen des erzieherischen Kinder- und Jugendschutzes. Ziel seiner Angebote ist, Fachkenntnisse zu vermitteln und pädagogische Handlungskompetenzen zu erweitern. Die Fortbildungen, Konzepte und Methoden richten sich an alle Zielgruppen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten und leben. Dabei verbinden wir theoretisches Fachwissen mit methodischen Zugängen für die Praxis, Kooperation und Vernetzung.
Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V. ist eine christlich geprägte Organisation, die sich seit 1958 in Friedensdiensten, Bildungs- und Begegnungsprojekten für Versöhnung und Verständigung einsetzt – speziell in den Ländern, die vom Nationalsozialismus am stärksten betroffen waren. In einjährigen Freiwilligendiensten wie zweiwöchigen Sommerlagern oder Workshops an Schulen werden junge Menschen ab 16 Jahren u.a. für Rassismus, Antisemitismus und Homophobie sensibilisiert.