icon-arrow-slidericon-plusicon-sticky

„Das Glas ist halb voll“

28. September 2015

Als im August im sächsischen Heidenau Neonazis randalierten und andernorts Flüchtlingswohnheime brannten, schien vielen klar: Das ist die Wiederkehr des hässlichen Deutschen. Zu sehr glichen die Bilder den Pogromen von Hoyerswerda (1991) und Rostock-Lichtenhagen (1992). Nur wenige Wochen später ist alles anders. An Stelle eines heißen Sommer völkischer Gewalt erlebt die Republik einen Sommer der Solidarität. Statt Angst vor Überfremdung herrscht Mitgefühl.

Das schreibt Eberhard Seidel, Geschäftsführer der Bundeskoordination, in einem Essay in der taz. die tageszeitung. Den ganzen Artikel könnt ihr hier online lesen.