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Gedenken an die Opfer des Holocaust

29. Januar 2018

Der 27. Januar erinnert als Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Er bezieht sich auf die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee 1945. Deswegen haben die Vereinten Nationen 2005, am 60. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers, den 27. Januar deswegen als Gedenktag an den Holocaust eingeführt. Zahlreiche Schulen im Courage-Netzwerk führen rund um diesen Tag Aktionen durch.

Hier eine kleine Auswahl der Veranstaltungen aus diesem Jahr: Die Schüler*innen des Gymnasiums Perleberg (Brandenburg) haben mit einem Gedenkmarksch und einem Filmabend an diejenigen erinnert, die von den Nationalsozialisten ermordert wurden.
In Unna (NRW) kamen die Schüler*innen von gleich drei Courage-Schulen dagegen am frühen Morgen des 26. Januar zu einer gemeinsamen Lichterkette zusammen. Mit dieser gedachten sie der Opfer des NS-Regimes. In Bremen verlasen Schüler*innen des Gymnasiums Links der Weser die Namen von Menschen, die von den Nationalsozialisten ermordert wurden.

Kranzniederlegung in Berlin

In Berlin wiederum richtete die Landeskoordination ihr Gedenken in diesem Jahr auf eine lange Zeit verschwiegene Opfergruppe des NS-Regimes, die Homosexuellen. Dabei legte sie einen Kranz an der Gedenktafel am Nollendorfplatz nieder. Mit dabei waren Schüler*innen und Pädagog*innen der Berliner Courage-Schulen sowie Kooperationspartnern der Landeskoordination