Um die Courage-Schulen bei Projekten zu den unterschiedlichsten Themen zu unterstützen, arbeitet Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage mit einer großen Zahl von Partnern zusammen. Sie bieten fachkundige Referent*innen, Informationsmaterial und Workshops für Schüler*innen oder Pädagog*innen zu vielen verschiedenen Themen. Dazu gehören Schulworkshops zu Rassismus oder zu rechtsextremer Musik, Seminare zu Mediation, Informationsmaterial zu Antisemitismus, Referent*innen zu Frauenrechten und Gender und vieles mehr.
Kompetente Unterstützung
Eine Übersicht über die Kooperationspartner und ihre Angebote findet ihr auf dieser Seite. Ihr werdet hier nicht fündig? Oder ihr seid nicht sicher, wer euch am besten unterstützen kann? Dann wendet euch am besten an die Landes- oder Regionalkoordinator*innen in eurer Region. Sie arbeiten eng mit den Kooperationspartnern zusammen und beraten euch gerne.
Im Alte Feuerwache e.V. bietet u.a. das KiJuKuZ Angebote der kulturellen Bildung und die Jugendbildungsstätte Kaubstraße Seminare, Workshops und Fortbildungen für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Multiplikator*innen in den Themenfeldern kulturelle Bildung, Diversity, Globales Lernen, Zusammenleben, Konflikte und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeiten an.
Ziel der Amadeu Antonio Stiftung ist es, eine demokratische Zivilgesellschaft zu stärken, die sich konsequent gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus wendet. Dafür unterstützt sie Initiativen und Projekte, die sich für eine demokratische Kultur und Minderheitenschutz engagieren.
Das Anne Frank Zentrum ist die deutsche Partnerorganisation des Anne Frank Hauses in Amsterdam. Mit Ausstellungen und Bildungsangeboten erinnert das Zentrum an Anne Frank und ihr Tagebuch. Es schafft außerschulische Lernorte, in denen sich Kinder und Jugendliche mit Geschichte auseinandersetzen und diese mit ihrer heutigen Lebenswelt verbinden. Sie lernen, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und sich für Freiheit, Gleichberechtigung und Demokratie zu engagieren.
Das AntiDiskriminierungsBüro Köln des Vereins Öffentlichkeit gegen Gewalt ist eine unabhängige Anlauf- und Beratungsstelle für Menschen, die Diskriminierungserfahrungen gemacht haben. Sein Schwerpunkt liegt auf rassistischer Diskriminierung im Alltag. Neben Beratung bietet das AntiDiskriminierungsBüro Köln auch Workshops zur Sensibilisierung und zum Umgang mit rassistischer Diskriminierung an.
Das ADNB ist eine Beratungsstelle für Menschen aus Berlin, die Rassismus- oder Diskriminierungserfahrungen machen. Das Antidiskriminierungsnetzwerk ist fachübergreifendes Team, das sich für politische, soziale und rechtliche Gleichbehandlung einsetzt. Es berät kostenfrei, mehrsprachig, parteilich und vertraulich.
Antidiskriminierungsstelle der Landeshauptstadt Hannover
Das apabiz (antifaschistisches pressearchiv und bildungszentrum berlin e.V.) recherchiert, dokumentiert, archiviert, analysiert, publiziert und informiert zur extremen Rechten in Deutschland nach 1945. Es betreibt das größte öffentlich zugänglich Facharchiv zu diesem Thema, das nicht nur als Grundlage der Arbeit des Archivs dient, sondern auch anderen Interessierten, Wissenschaftler*innen und Journalist*innen zur Verfügung steht. Neben eigenen Publikationen ist ein wichtiger Kernbereich der Arbeit die Bildungsarbeit, in der das Archiv das eigene Wissen anderen vermittelt. Das apabiz bietet Vorträge und Workshops zu unterschiedlichen Aspekten der extremen Rechten an.
Antirassistisches Bildungsforum Rheinland (ABR)
Nordrhein-Westfalen, Bonn
Das Antirassistische Bildungsforum Rheinland organisiert politische Bildungsarbeit – Vorträge, Workshops und Weiterbildungen – im Themenbereich extreme Rechte (aktuell und historisch). Zudem ist es Mitorganisator von Gedenkstättenfahrten und steht bei der Planung solcher Fahrten unterstützend zur Seite. Kontakt über bildungsforum@gmx.de oder 01520 - 849 4450.
Der gemeinnützige Verein bietet ein breites Spektrum an politischer Bildung, zu verschiedensten Themen und für alle Altersklassen an. Ein Focus liegt dabei auf der Prävention von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und der Bekämpfung von Diskriminierungen. Sein Angebot richtet sich an Schulklassen, aber auch an Fachkräfte.