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Treffen der Bundes- und Landeskoordinationen

14. März 2019

Am 12. und 13. März 2019 haben sich die Landeskoordinator*innen und die Bundeskoordination von Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage in Berlin getroffen. Zweimal pro Jahr kommen Vertreter*innen der Bundes- und Landesebene in Berlin zusammen. Dort informieren sie sich gegenseitig über die Aktivitäten im Courage-Netzwerk, tauschen sich über inhaltliche Positionen aus und entwickeln die Arbeit im Netzwerk gemeinsam weiter. Die Landeskoordinationen berichten von den Netzwerktreffen in ihrem Land, von Aktivitäten an Courage-Schulen und über den Stand der Regionalisierung. Die Bundeskoordination stellte ebenfalls aktuelle Schwerpunkte und Unterstützungsangebote für die Landeskoordinierungen vor. In diesem Jahr ging es dabei um Fragen zum Datenschutz, um die Evaluation der Arbeit im Netzwerk und um Qualifizierungsmaßnahmen für Schulen. Themen waren außerdem die Grundschulen im Courage-Netzwerk, anstehende Publikationen und die Öffentlichkeitsarbeit der verschiedenen Akteur*innen.

Professor Dr. Roland Roth führte in seinem Input „Demokratiebildung in turbulenten Zeiten“ die Ambivalenz in der Demokratiebildung aus: die breite Anerkennung demokratischer Werte auf der einen Seite und die Abkehr von politischen Institutionen und den Aufstieg rechtspopulistischer Parteien andererseits. Er beobachtet verschiedene Umgangsformen mit dieser Ambivalenz und leitete in seinem Vortrag Konsequenzen für die Arbeit im Courage-Netzwerk ab. 

In der Reihe „Vorstellung bundesweitere Kooperationspartner“ stellte Jan Schapira die Arbeit des Anne Frank Zentrums und die Kooperation mit dem Courage-Netzwerks anlässlich des Anne Frank Tags am 12. Juni vor.