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Landestreffen in Berlin und Niedersachsen

11. Dezember 2017

Anfang Dezember haben in gleich zwei Bundesländern Landestreffen stattgefunden: In Berlin diskutierten am Freitag, 8. Dezember 200 Schüler*innen und Pädagog*innen unter anderem über Geschlechterrollen, gingen auf den Spuren der Menschenrechte auf Exkursion und blickten zurück auf den Widerstand im Nationalsozialismus. Ein ganz besonderes Highlight des jährlich stattfindenden Treffens: Der Überraschungs-Auftritt des Rappers Matondo, Pate einer Kreuzberger Courage-Schule, der gemeinsam mit einigen mutigen Schüler*innen rappte.

Fake News und Populismus

In Hannover stand das Landestreffen unter dem Thema „Rechtspopulismus bekämpfen – Demokratie und Menschenrechte in der Schule stärken“. Diesen Schwerpunkt hatten sich die Courage-Schulen für das Landestreffen gewünscht. Mehr als 300 Schüler*innen und Pädagog*innen haben an dem Treffen teilgenommen. Einen Tag lang haben sie sich in Arbeitsgruppen und Vorträgen mit Fake News und Populismus beschäftigt. Zusammen haben sie besprochen, wie man mit Geschichtswissen gegen Hetze argumentieren kann, und gelernt, was die Identitäre Bewegung ist. Außerdem ging es um die Frage, wie das Engagement im Schulalltag aktiv gehalten werden kann.