Um die Courage-Schulen bei Projekten zu den unterschiedlichsten Themen zu unterstützen, arbeitet Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage mit einer großen Zahl von Partnern zusammen. Sie bieten fachkundige Referent*innen, Informationsmaterial und Workshops für Schüler*innen oder Pädagog*innen zu vielen verschiedenen Themen. Dazu gehören Schulworkshops zu Rassismus oder zu rechtsextremer Musik, Seminare zu Mediation, Informationsmaterial zu Antisemitismus, Referent*innen zu Frauenrechten und Gender und vieles mehr.
Kompetente Unterstützung
Eine Übersicht über die Kooperationspartner und ihre Angebote findet ihr auf dieser Seite. Ihr werdet hier nicht fündig? Oder ihr seid nicht sicher, wer euch am besten unterstützen kann? Dann wendet euch am besten an die Landes- oder Regionalkoordinator*innen in eurer Region. Sie arbeiten eng mit den Kooperationspartnern zusammen und beraten euch gerne.
Arbeit und Leben Hamburg ist ein gemeinnütziger Bildungsträger mit vielfältigen Projekten und Beratungsangeboten. Für junge Menschen organisiert er Seminare zur politischen Bildung und vermittelt Auslandspraktika im Berufs- und Ausbildungsbereich. Beratung bieten das „Mobile Beratungsteam gegen Rechtsextremismus (MBT)“ und „empower – Beratungsstelle für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt“. Das Projekt „Jugend und Religion. Politische Jugendbildung an Berufsschulen“ bietet Informationen und Workshops für Schüler*innen und Lehrkräfte.
Parteipolitisch unabhängig und überkonfessionell setzt sich die Arbeitsgemeinschaft Frieden e.V. seit 1979 für Frieden, Gerechtigkeit und Menschenrechte ein. Im Friedens- & Umweltzentrum betreibt sie den Weltladen mit fair gehandelten Produkten. Zu ihren Bildungsangeboten gehören Zivilcouragetrainings, Weltladenführungen, das Planspiel ‚Asyl – Spiel ums Leben‘ und Rundgänge gegen das Vergessen.
Der Arbeitskreis Neue Erziehung e.V. unterstützt alle in Deutschland lebenden Eltern und setzt sich für eine respektvolle und demokratische Erziehung von Kindern ein. Neben den ANE-Elternbriefen und den Berliner Schulbriefen gibt ANE unter anderem verschiedene Medien zur Gewaltprävention heraus. Die Berliner Schulbriefe findet ihr hier: https://www.schuleltern.berlin/
Die Arbeitsstelle für interkulturelle Bildung und Integration in Mönchengladbach (ABI) unterstützt die Bildungsentwicklung von Kindern und Jugendlichen mit Zuwanderungsgeschichte. Die ABI bietet in diesem Arbeitsfeld Leistungen für Zugewanderte sowie für Institutionen und Personen, die in der Bildung und Erziehung tätig sind, unter anderem Antirassismus-Trainings und Interkulturelle Trainings für Lehrer*innen und Erzieher*innen.
Die ABI ist auch Sitz der Regionalkoordination von Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage in Mönchengladbach.
Weitblick durch Kino: Der Moritzhof erweitert Horizonte. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf der SchulKinowoche, auf MAX-Das KinderFilmFest, der Cinéfête – Das französische SchulfilmFestival und Cinespañol– Das spanische Schulkino. Weiterhin gibt es ganzjährig Sondervorführungen für Schuleinrichtungen.
Der Ausländerrat Dresden e.V. wurde 1990 als erste Migrant*innenselbstorganisation in Dresden gegründet. Er tritt insbesondere für die Rechte von Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung ein. Im Projekt „Grenzen überwinden“ bietet der Verein Workshops in Schulen zu den Themen Migration, Flucht und Asyl, Rassismus und Kolonialismus in Dresden und Umland an. Die Projekttage sollen junge Menschen zum couragierten Handeln motivieren.