Um die Courage-Schulen bei Projekten zu den unterschiedlichsten Themen zu unterstützen, arbeitet Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage mit einer großen Zahl von Partnern zusammen. Sie bieten fachkundige Referent*innen, Informationsmaterial und Workshops für Schüler*innen oder Pädagog*innen zu vielen verschiedenen Themen. Dazu gehören Schulworkshops zu Rassismus oder zu rechtsextremer Musik, Seminare zu Mediation, Informationsmaterial zu Antisemitismus, Referent*innen zu Frauenrechten und Gender und vieles mehr.
Kompetente Unterstützung
Eine Übersicht über die Kooperationspartner und ihre Angebote findet ihr auf dieser Seite. Ihr werdet hier nicht fündig? Oder ihr seid nicht sicher, wer euch am besten unterstützen kann? Dann wendet euch am besten an die Landes- oder Regionalkoordinator*innen in eurer Region. Sie arbeiten eng mit den Kooperationspartnern zusammen und beraten euch gerne.
Theater Strahl ist ein privat geführtes Theater, das sich seit 1987 zu einem der renommiertesten Theater Berlins für ein junges Publikum entwickelt hat. Theater Strahl gibt neuen künstlerischen Formen und Ideen Raum. Mit dem Ziel, möglichst viele Jugendliche aus allen Lebensbereichen anzusprechen, bietet Strahl ein umfangreiches theaterpädagogisches Programm.
Das Kinder- und Jugendtheater Traumbaum aus Bochum veranstaltet für Schulen jährlich im Januar die Spielzeit „Yemej HaShoah – Theater gegen das Vergessen“ und im November die Anne-Frank-Kultur Wochen. Ds Theater kommt mit Stücken gegen Rassismus oder mit theaterpädagogischen Workshops auch direkt in die Schulen.
theaterspiel ist ein mobiles Kinder- und Jugendtheater aus Witten und spielt in Schulen im gesamten deutschsprachigen Raum. Die Produktionen überführen gesellschaftliche Fragestellungen in authentische Geschichten. Begleitend zu den Stücken bietet theaterspiel Nachgespräche und Workshops an.
Das Stück „Berichte über Gewalt“ ist ein Gewaltpräventionsprojekt für Jugendliche ab 14 Jahren. Fünf Personen berichten darin über ihre Erfahrungen mit Gewalt, aus der Perspektive der Täter*innen ebenso wie der der Opfer. Materialien für die weitere Nachbereitung stellt das Theatertill zur Verfügung.
Jüdisches Bildungswerk für Demokratie – gegen Antisemitismus
Berlin
Das Projekt „Tikkun – Wertebildung und Kompetenzförderung: für Menschenwürde und Demokratie“ des »JEHI ′OR« JBDA bietet Workshops, Beratung u. a. Bildungsformate für Jugendliche sowie Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte zur Wertebildung und Förderung der Demokratie- und Menschenrechtskompetenz unter Berücksichtigung jüdischer Perspektiven.
Der Treibhaus e.V. in Döbeln ist ein soziokultureller Verein, der vielfältige Angebote zum Mitmachen unterbreitet. Man kann hier selbst aktiv werden oder eines der vielen bestehenden Angebote nutzen. Der Verein bietet neben kulturellen Veranstaltungen vor allem Freiraum für eigene Ideen, Unterstützung bei Projekten sowie gemeinsame Aktivitäten und Begegnungen. Dank langjährige Erfahrung in der Antirassismusarbeit kann er bei vielen Fragen weiterhelfen.
ufuq.de ist ein Verein mit Sitz in Berlin, der Workshops für Jugendliche und Fortbildungen für Fachkräfte sowie Filme und andere Materialien für die pädagogische Arbeit erstellt. Im Mittelpunkt stehen Themen und Konflikte rund um die Migrationsgesellschaft: Islam und religiöse Identitäten, Zugehörigkeit, Geschlechterrollen, Islamismus(prävention), antimuslimischer Rassismus und andere Diskriminierungsformen.
Der hessische Landesverband des Verbandes deutscher Sinti und Roma wurde 1980/1981 in Darmstadt als Selbstorganisation von Überlebenden des Völkermordes und ihren Kinder gegründet. Die Arbeitsschwerpunkte sind – nach dem Kampf um die Anerkennung der NS-Verfolgung und um Entschädigungen – die öffentliche Gedenk- und Erinnerungsarbeit und die Aufklärungsarbeit, insbesondere an Schulen.
Der Verbund für Interkulturelle Arbeit (VIA) e.V. ist ein Dachverband für Vereine, Gruppen und Initiativen, die in der Migrations- und Flüchtlingsarbeit aktiv sind. Bundesweit sind dort über 100 Organisationen organisiert. Der Verbund setzt Projekte um, initiiert Weiterbildung und ist in Arbeitsprozesse bundes- und EU-weiter Gremien und diesbezügliche Öffentlichkeitsarbeit eingebunden. Seine Maßnahmen dienen der Demokratiestärkung – dabei steht die gesellschaftliche und politische Partizipation von Migrant*innen als auch die von Menschen mit Migrationsgeschichte im Mittelpunkt.