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Das Courage-Netzwerk in NRW wächst

3. März 2022

Die Landeskoordination Nordrhein-Westfalen hat einen neuen Trägerverbund. Zudem wurden heute 12 neue Regionalkoordinationen ernannt. Herzlich willkommen im Courage-Netzwerk!

In NRW gibt es aktuell 1.060 Courage-Schulen (bundesweit sind es 3.600). Damit ist das Bundesland besonders stark im Netzwerk Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage vertreten. Aktion Courage e. V., der Trägerverein der Bundeskoordination von Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage, benannte heute, am 2. März 2022, für die Landeskoordination NRW den neuen Trägerverbund mit drei Partnern: der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (Landesverband Nordrhein-Westfalen), der Landesstelle Schulpsychologie und Schulpsychologisches Krisenmanagement (LaSP) und dem DGB Bildungswerk e. V. Nordrhein-Westfalen. Die Landesstelle Schulpsychologie und Schulpsychologische Krisenmanagement übernimmt die Aufgabe der fachvorgesetzten Stelle.

Am 2. März wurden auch 12 weitere Regionalkoordinationen benannt, womit das Netzwerk nun mit insgesamt 54 regionalen Koordinierungsstellen die Courage-Schulen in NRW berät und begleitet. Die neuen Regionalkoordinationen sind: RK Rheinisch-Bergischer-Kreis, RK Herford, RK Mülheim, RK Oberhausen, RK Kreis Kleve, RK Kreis Mettmann, RK Wuppertal, RK Kreis Steinfurt, RK Bottrop, RK Gelsenkirchen, RK Ennepe-Ruhr-Kreis und RK Herne.

Sabine Stahl, Dezernentin und schulfachliche Aufsicht der LaSP, betont die Bedeutsamkeit des Netzwerks: „Die Regionalkoordinationen bilden in Form ihrer engen Vernetzung mit den teilnehmenden Schulen und kooperierenden Partner*innen sowie den regionalen Strukturen das Herzstück der Netzwerkarbeit. Die Landeskoordination NRW freut sich auf die Gestaltung der Zusammenarbeit mit den neu anerkannten Regionalkoordinationen und die von ihnen ausgehenden Impulse.“

Sanem Kleff, Vorsitzende von Aktion Courage e. V., unterstreicht: „Ich freue mich, dass der Trägerverbund mit den drei starken Partnern und das dichte Netz von nun 54 engagierten Koordinierungsstellen sicherstellen, dass die Courage-Schulen in NRW den Titel dauerhaft mit Leben füllen und zu einem diskriminierungsfreien Miteinander beitragen.“